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Wolfswinkler GbR

Ich bin Teil des HumusKlimaNetz, weil...

… ich meine Flächen zukunftsfähig machen möchte. Durch einen guten und gesunden Boden kann ich Befahrbarkeit, Fruchtbarkeit und das Wasserhaltevermögen meiner Flächen steigern und sie vor Erosion schützen. Dabei habe ich auch die Hoffnung, durch ein gutes Humusmanagement die Erträge stabil zu halten. Durch den Austausch im Netzwerk und die wissenschaftliche Begleitung erhoffe ich mir ein schnelles Vorankommen und nachhaltige Lösungen, um meine Ziele zu erreichen. 

Betriebsbeschreibung

Der Betrieb von Adrian Wolfswinkler liegt im Alztal südlich von Altötting. Im Zentrum stehen die 130 Mastbullen, deren Futter zum Großteil auf den eigenen Flächen produziert wird. Im Ackerbau spielt Silomais daher eine wichtige Rolle. Um trotz dieser intensiven Hackkultur Humus aufzubauen, setzt Wolfswinkler zunehmend auf Untersaaten und Zwischenfrüchte. Gleichzeitig baut er über das HumusKlimaNetz vermehrt Kleegras an. Auf drei Demoflächen veranschaulicht er zudem die Wirkung des Güllezusatzstoffs „SOP Lagoon“ sowie der Düngung nach Albrecht/Kinsey. Durch diese Düngestrategien wird versucht, das Pflanzenwachstum zu fördern und somit auch mehr Wurzelexsudate und Reststoffe für den Humusaufbau zu generieren.  

Ein weiteres wichtiges Standbein des Betriebs ist der Sojaanbau sowie die -verarbeitung. Das Soja wird in einer eigenen Ölpresse verarbeitet, die auch im Lohn für andere Landwirte betrieben wird.  

Betriebsspiegel

Wolfswinkler GbR

Wirtschaftsweise

konventionell

Boden-Klima-Raum

Voralpen und Hochlagen

Betriebsgruppe

Süd-Ost

Betriebsschwerpunkte

Ackerbau, Bullenmast

Betriebsfläche

42 ha

Arbeitskrafteinsatz

2

Bodenart

Sandiger Lehm

Bodenpunkte

42-65

Niederschlag in mm / m² / Jahr

850

Angebaute Fruchtarten

Soja, Silomais, Winterweizen, Wintergerste, Winterdinkel, Körnermais

Nutztierhaltung

130 Bullen, 32 Mastkälber

Maßnahmen

Letzter Stand

Mai 2025