Dokumentation, 44 Minuten, 2024
Filmvorführung und anschließendes Publikumsgespräch mit Lena Guhrke vom HumusKlimaNetz, Lilian Guzmán Pfeiffer, Vorstandsvorsitzende der Agrargenossenschaft Groß Machnow e.G. sowie Carolin Engwert, Bundesverband der Kleingartenvereine Deutschlands e. V.
Dürrejahre, Nässe-Rekorde und Missernten zeigen, wie sensibel unsere Umwelt auf extreme Wetterlagen reagiert. Bei Landwirten stehen Existenzen auf dem Spiel, bei Verbrauchern bezahlbare Lebensmittel. Die Skepsis gegenüber einer Landwirtschaft, die nur auf maximale Erträge setzt, wächst. In Ostdeutschland, besonders in Brandenburg, sind die Bodenqualitäten schlecht. Erosion und Sandstürme sind normal, und die fruchtbare Humusschicht schrumpft. Forschende und innovative Bauern suchen Lösungen für die „märkische Streusandbüchse“. Lena und Philipp Adler setzen auf mechanische Unkrautbekämpfung und Brachflächen. Isabella Krause fördert mit einem Netzwerk den Anbau von Kichererbsen, die hitzeresistent sind und den Boden verbessern. Der Film zeigt, wie Menschen den Boden als „Lebensversicherung“ wiederentdecken.
Eintritt frei. Spenden erwünscht.
Reservierungen telefonisch unter
03379-20 20 200,
per Mail an
waldhaus@landschaftspflegeverein.com
Anmeldung erbeten, aber nicht zwingend.
Eine Veranstaltung des Fördervereins für Öffentlichkeitsarbeit im Natur- und Umweltschutz FÖN e.V. in Kooperation mit dem Landschaftspflegeverein Mittelbrandenburg e.V., Umweltbildungsstätte Waldhaus Blankenfelde.